
Das Kämmen ist ein Vorgang, der untrennbar mit der Körperpflege verbunden ist und es trägt nicht nur zum persönlichen Wohlbefinden bei, sondern kann durchaus auch eine Außenwirkung zeigen (siehe die "Loreley").
Durch Kämmen werden Staubpartikel und Schuppen aus dem Haar entfernt sowie widerspenstige oder verknotete Haare wieder in Form gebracht. Das erhöht den Glanz des Haares aowie den Eindruck der Fülle; verbessert also den Gesamteindruck. Völliger Blödsinn ist es allerdings, wenn behauptet wird, dass "hundertfaches Kämmen die Haare schöner macht".
Das Gegenteil ist der Fall: Relativ locker in der Kopfhaut sitzende Haare fallen aus, das Haar wird mechanisch strapaziert; dünne Haare können abbrechen, ohnehin strapaziertes Haar kann durch Abrieb der äußersten Hornschicht weiter geschädigt werden, wird brüchig und verliert seinen Glanz.
Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Material und die Art der Zinken, mit denen der kamm ausgestattet ist: Große Zinken mit weitem Abstand eines Holz- oder Dornkammes sind für die Qualität des Haares besser als zu spitze und eng beieinanderstehende Zinken eines Kunststoff- oder Metallkammes. Auch wird hierdurch die elektostatische Aufladung verringert, die wohl Jeder schon einmal gespürt hat, wenn er/sie den falschen Kamm in der Hand gehabt hat. Mit dem Kämmen ist es wie mit allen schönen Dingen des Lebens: in Maßen angewendet tut es Gutes; im Übermaß allerdings das Gegenteil...
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